Fadenlifting

Prinzip des Fadenliftings: Der Alterungsprozess, der ab dem 25. Lebensjahr beginnt, führt zu einem Herabsinken der Gesichtspartien. In der Jugend befindet sich der Gesichtsschwerpunkt im oberen Gesichtsbereich und verschiebt sich im Alter unweigerlich in den unteren Gesichtsbereich.

Das Fadenlifting stützt das abgesunkene Gewebe!
Das durch Schwerkraft und Tonusverlust bedingte Absacken wird durch einen Umbauprozess im Inneren der Haut mit Veränderung der Stützstruktur hervorgerufen. Das Bindegewebe wird instabil, die Kollagen- und Elastinfasern verlieren an Festigkeit. Um die abgesunkenen Gesichtspartien wieder anzuheben, werden spezielle, sich auflösende Fäden aus Polydioxanon eingesetzt.

In der Medizin werden PDO- Fäden bereits seit vielen Jahren verwendet – somit basiert diese Behandlungsmethode auf jahrelanger Erfahrung, diese chirurgischen Fäden werden nach ca. 9 Monaten vollständig resorbiert, der Liftingprozess hält jedoch lange darüber hinaus an.

Wie funktioniert die Gesichtsstraffung mit dem Fadenlifting?

Die Gesichtsstraffung findet schmerzarm unter lokaler Betäubung statt.

Das Fadenlifting beginnt mit der Einführung des PDO-Fadens ins Unterhaut-Fettgewebe, an dieser Stelle unterscheiden wir zwei Arten von Fäden, die Kollagenfäden und die Liftingfäden.

Kollagenfäden haben eine stützende und auffüllende Funktion, es gibt sie in verschieden Ausführungen- je nach Gewebebeschaffenheit und Indikation.

Liftingfäden haben die eigentliche straffende, liftende und konturgebende Eigenschaft.

Ihre Widerhaken sind so angeordnet, dass sie fest im Gewebe sitzen, was ein “Reißen” oder “Austreten” unmöglich macht.

Bevor die Enden der Liftingfäden abgeschnitten werden, haben Sie die Möglichkeit, durch einen Blick in den Spiegel den Liftingeffekt mitzubestimmen, darin besteht ein großer Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Operation.

In den folgenden 4 Monaten entsteht durch die kollagenbildende Eigenschaft des Fadens ein “eigenes Zuggerüst”.

Der Kollagenaufbau ist ca. 3 bis 5 Jahre sichtbar. Auf Wunsch kann der Liftingeffekt durch neue Fäden jederzeit aufgefrischt oder verstärkt werden.

Der entscheidende Vorteil des Fadenliftings ist, dass Sie nur kleine Einstichkanäle haben und keine Wunden und Narbenbildung um das Ohr wie bei einem klassischen operativem Facelift zurückbleiben.

Wo kann man das Fadenlifting einsetzen?

Die Anwendung des Fadenliftings ist im gesamten Gesichtsbereich möglich. Darüber hinaus kann es auch am Hals tolle Resultate erzielen.

– Mittelgesicht

Die Haut wird straffer, die Gesichtskontur wird definiert, Nasolabialfalten werden gestrafft, Mundwinkel werden angehoben.

– Unterkiefer

Die Jawline/ Kieferlinie wird gestrafft, die untere Gesichtshälfte wird angehoben, Hängebäckchen und Marionettenfältchen werden reduziert.

– Hals

Das Doppelkinn wird reduziert, die Haut am Hals wird gestrafft.

Welche Fäden werden verwendet?

Wir arbeiten stets mit den effektivsten und modernsten Fäden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

MINTLift® ist ein Faden aus selbstauflösendem Material: Polydioxanon (PDO).

Die Besonderheit an MINTLift® sind die 360° positionierten 3D Widerhaken, diese werden aus dem ganzen des Fadens geformt.

Die 360° umfassenden, spiralförmig angeordneten Widerhaken werden durch ein patentiertes Pressverfahren hergestellt und nicht wie es üblich ist, mit Schnitten in die Fäden gesetzt. Dies hat den Vorteil, dass unsere PDO-Fäden stärker sind als mit dem Schnittverfahren hergestellten Produkte.

Diese Widerhaken bleiben formstabil, werden NICHT abgestumpft und verbogen.

Durch diese dreidimensionale Struktur erreicht man bei der Anwendung:

Ein Maximum an Zugkraft, Straffung und Haltbarkeit.

Studien haben bewiesen, dass MINTLift® Fäden den langlebigsten Facelifting-Effekt ihrer Klasse haben.